Der Interkulturelle Garten
Die Vielfalt des Gartens erleben
Aus Brachland wird ein urbaner Gemüsegarten
Der Interkulturelle Garten hat sich in den letzten Jahren als Ort des demokratischen Gemeinwesens etabliert und wird von den Teilnehmern und Mitbürgern intensiv genutzt.
Diese Entwicklung der lebendigen und vielfältigen Kultur wollen wir stärken und ausbauen.
Den Gartenteilnehmern aus den unterschiedlichsten Kulturen wollen wir „unsere“ heimischen Gemüsesorten, deren Anbau und Verarbeitung nahe bringen.
In vergangenen Jahren haben wir oftmals festgestellt, dass unsere Teilnehmer gern Gemüse zur Selbstversorgung anbauen wollen, aber nicht wissen, was und wie.
Dies wollen wir mit der Hilfe von Fachpersonal über das Gartenjahr hindurch mit verbindlicher Teilnahme ändern. Regelmäßige Workshops zu den Themen heimischer Gemüseanbau und dessen Pflege, Kompostierung und Bodenverbesserung sowie Nutzung und Pflege der Gemeinschaftsflächen stehen im Vordergrund zur nachhaltigen Weiterentwicklung des Interkulturellen Gartens.
Dabei steht die Stärkung und Weiterentwicklung des Gartenteams sowie die Schulung zur Selbsthilfe und -organisation im Vordergrund.
Durch die geplante Kooperation mit der Initiative „DAS GROSSE FRREIE“ und dem Anpflanzen regionaler alter Gemüsesorten entsteht im Interkulturellen Garten ein „Schaugarten“, der auch für die interessierte Öffentlichkeit geöffnet wird. Das ehrenamtliche Engagement der Migranten dient zum Abbau von Ressentiments.
Weiter Infos zur Initiative „DAS GROSSE FREIE“: https://www.dasgrossefreie.com/